Immobilie verkaufen – die wichtigsten Tipps

Immobilienverkauf: Überlegungen zu Beginn

Immobilie verkaufen: die wichtigsten Tipps

Für das geerbte Haus findet sich keine Verwendung, eine Ehe geht auseinander oder die neue Arbeitsstätte erfordert einen Umzug in eine andere Stadt? Wenn sich die Lebensumstände ändern, kann das häufig den Verkauf einer Immobilie bedeuten. Wer jedoch ein Haus oder eine Wohnung verkaufen möchte, muss viele Dinge beachten, wie z.B.: Wann ist ein guter Zeitpunkt für einen Verkauf? Wie kann der Wert ermittelt werden? Welche Unterlagen müssen vorliegen? Und wie vermarkte ich die Immobilie am besten?

Was ist meine Immobilie wirklich wert?

Immobilienpreise variieren über die Jahre. In den seltensten Fällen können Wohnungen oder Häuser für denselben Preis, der ursprünglich ausgegeben wurde, weiterverkauft werden. Tatsächlich liegen die Preise häufig weit unter oder über der investierten Summe. Angebot und Nachfrage bestimmen hier den Wert: Hat etwa ein Stadtviertel an Beliebtheit gewonnen, können sich die Immobilienpreise zwischenzeitlich verdoppelt haben. Hat sich die Region oder der Stadtteil des Standorts dagegen eher negativ entwickelt, so kann der Wert einer Immobilie damit auch deutlich gefallen sein.

Damit eine Immobilie nicht zu günstig verkauft wird, aber auch kein überteuerter Ladenhüter wird, sollte eine realistische, marktgerechte Immobilienbewertung vorgenommen werden. Einen ersten Anhaltspunkt können hier beispielsweise die ortsüblichen Immobilienpreise liefern. Um jedoch eine verlässliche und objektive Werteinschätzung zu gewinnen, empfiehlt es sich einen erfahrenen Immobiliensachverständiger zu Rate zu ziehen. Dieser kennt nicht nur die aktuelle Marktsituation einer Region sehr gut, sondern weiß auch genau, welche Faktoren den Wert einer Immobilie bestimmen.


Präsentation und Vermarktung

Immobilie verkaufen: Exposee erstellen

Damit potentielle Käufer einen realistischen Eindruck der Immobilie bekommen, sollte ein aussagekräftiges Exposé erstellt werden. Entscheidend sind dabei unter anderem die Fotos. Darauf zu achten ist, dass die Bilder wichtige Ansichten von den Außenanlagen und Räumlichkeiten zeigen. Auch sollte ein Exposé einen Grundriss der Immobilie zeigen, eine Beschreibung der nächsten Umgebung der Immobilie liefern, Besonderheiten nennen und alle wichtigen Angaben zu Zimmeranzahl, Wohnfläche/ Nutzfläche, Etagen, Keller, Dachboden und anderen Objektmerkmalen aufzählen.

Um mögliche Käufer zu finden, wird das Objekt meist über große Online-Portale vermarktet. Dabei ist es empfehlenswert, mehrere Plattformen zu nutzen und das Exposé breit zu streuen. So erzielt das Immobilienangebot eine höhere Reichweite und mehr Sichtbarkeit, um möglichst viele Interessenten zu erreichen. Darüber hinaus haben oftmals klassische Annoncen in regionalen Zeitungen Erfolg. Auch Aushänge oder Flugblätter können sich bewähren. Letztlich können auch Menschen im Bekanntenkreis oder Nachbarn gute Vermittler sein: Mittels Mundpropaganda oder eines „Zu Verkaufen“-Schildes lassen sich potentielle Käufer auch in der näheren Umgebung erreichen.


Kontakt und Besichtigung: Offene Kommunikation ist das A und O

Wenn der erste Kontakt zu Kaufinteressenten besteht, beginnt die eigentliche Verkaufsarbeit. Eine umfassende Vorbereitung und ein freundlicher Umgang sollten hier selbstverständlich sein. Denn zunächst steht meist eine ganze Reihe von Fragen im Raum: Hinsichtlich Ausstattung, Renovierungen und Modernisierungen sollten Sie jederzeit auf dem neuesten Stand sein. Kommunizieren Sie darüber hinaus auf transparente Weise: Verschweigen Sie keinesfalls Mängel oder Schäden. Gleichzeitig sollten Sie Ihre Immobilie dadurch aber auch keinesfalls abwerten lassen. Betonen Sie die positiven Aspekte und gehen Sie offen, souverän und seriös mit allen wertbestimmenden Faktoren um!

 

Wenn der Verkauf bevorsteht: An was ist zu denken?

Wenn der Verkauf einer Immobilie näher rückt, gilt es einige Dinge zu beachten. Je nachdem, ob es sich um ein Haus oder eine Wohnung handelt, müssen verschiedene Unterlagen vorliegen. Dabei kann die Beschaffung dieser Unterlagen bei Häusern zum Teil mit Kosten verbunden sein: Neben dem Wertgutachten werden beispielsweise der Grundbuchauszug sowie der Energieausweis, der Katasterauszug, die Wohnflächenberechnung und bei Wohnungsverkäufen die Teilungserklärung benötigt. Wem der bürokratische Aufwand eines Immobilienverkaufs zu hoch ist, der tut gut daran, sich Hilfe von einem professionellen Immobilienmakler zu holen. Er unterstützt den Eigentümer beim Verkauf mit Rat, Tat und viel Know-how, damit alles erfolgreich über die Bühne geht.

Immobilie verkaufen: Vertrag aufsetzen

Der Beistand eines fachkundigen Maklers empfiehlt sich generell in allen Phasen des Immobilienverkaufs. Nicht nur angesichts der Vielzahl durchzuführender Schritte und der zu erledigenden Arbeiten (Vorbereitungen, Besichtigungstermine durchführen, Verkaufsgespräche führen, Liquiditätsprüfungen von Interessenten), sondern auch, damit dem Verkäufer finanziell und rechtlich keine Nachteile entstehen. Dazu zählt dann auch, dass der Makler den Kaufvertrag mit vorbereitet und prüft, ob alle Angaben darin im Sinne des Verkäufers berücksichtigt sind. Deswegen lautet einer der wichtigsten Tipps beim Immobilienverkauf: Wer den richtigen Immobilienmakler findet, ist beim Immobilienverkauf immer auf der sicheren Seite.

 

 

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